Anfang der 1900er Jahre wurde das Pförtnerhäuschen als Eingang zur Burgruine vom damaligen Burgverein errichtet. Schon seit längerer Zeit wurde es als Aufbewahrungsort für Werkzeug und Aufenthaltsraum für den Schaumburgverein benutzt, wenn auf der Burg Arbeiten zu erledigen waren. Im Herbst wurde begonnen, es wieder etwas herzurichten. Das Dach wurde abgedichtet und neu gedeckt, wie man unten sehen kann. Und in den letzten Tagen wurden an der Fassade Wappen angebracht, die die umliegenden Gemeinden und ehemaligen Besitzer repräsentieren. Diese Wappen haben Mitglieder des Vereins in mühsamer Kleinarbeit selbst angefertigt und bemalt. Ein richtiger Blickfang ist hier jetzt für die Besucher der Burg entstanden.
Zum Tag des Ehrenamtes wurde mit den Arbeiten begonnen. Andreas Bauersachs fertigte hierzu eine Bauzeichnung, an der sich die Arbeiten orientieren konnten. Schon Wochen vorher wurde die Steinschleuder umgesetzt. Viele Mitglieder des Vereins fanden sich am Morgen des 19. September auf der Burg ein, um mitzuhelfen. Leider konnte das Dach an diesem einen Tag noch nicht ganz fertig gebaut werden. Das wurde dann in den folgenden Wochen vor Winterbeginn Schritt für Schritt fertig gestellt.
Am 24.10. wurden die Arbeiten fortgesetzt.
Und so sah das fertige Dach aus.
Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer.